Dienstag 4st, April 9:19:31 Pm

Macondo2001 |
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20 jaar vrouw, Krabbe |
bei Neckar, Germany |
Malaiisch(Mittlere), Telugu(Fließend), Marathi(Basic) |
Forscher, Nephrologe |
ID: 3457828951 |
Freunde: swapnil123, rspatafora |
Details | |
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Sex | Frau |
Kinder | Willst du |
Höhe | 182 cm |
Status | Frei |
Bildung | Initiale |
Rauchen | Ja |
Trinken | Ja |
Kommunikation | |
Name | Renee |
Profil anzeigen: | 5173 |
Telefon: | +4930251-851-89 |
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Beschreibung:
Der sexuelle Missbrauch von Kindern – Eine Einführung 2. Missbrauch im Wandel der Zeit 2. Rechtlicher Überblick – sexueller Missbrauch 2. Prävalenz und statistische Daten 2. Sexuelle Präferenzstörung Pädophilie – Exkurs 2. Formen des Missbrauchs 2. Missbrauch im Abhängigkeitsverhältnis der Eltern-Kind- Beziehung. Sexueller Missbrauch durch Frauen 3. Hintergrundwissen über Täterinnen im familiären Kontext 3.
Hintergrundwissen über Täterinnen des sexuellen Missbrauchs 3. Täterinnen im familiären Kontext. Das Kind als Opfer des sexuellen Missbrauchs durch Frauen 4. Opferstrukturen 4. Folgen des sexuellen Missbrauchs 4. Bewältigungsstrategien aus Sicht der Opfer 4. Interventionsmöglichkeiten und Bewältigungsstrategien aus Sicht der Sozialen Arbeit 5. Mögliche Interventionsmöglichkeiten 5. Gesetzliche Interventionsmöglichkeiten – Aufgaben des Jugendamts 5.
Verdachtsabklärung des sexuellen Missbrauchs und deren Erschwernisse 5. Sexueller Missbrauch durch Frauen – Präventionsarbeit. In einem für den Fernsehmarkt produzierten Werbespot klingeln mehrere Personen an der Türe eines Einfamilienhauses. Zunächst Rechtsradikale, dann ein Commander aus einem Ego-Shooter. Sie möchten alle zu Klaus. Die Mutter von Klaus macht die Tür auf und zeigt ihnen den Weg.
Plötzlich steht die kleine Anna neben der Mutter und ein Mann erscheint in der Tür. Dieser fragt Anna, ob sie mal einen richtigen Hasen sehen möchte. Der Grund, warum ich den Werbespot an dieser Stelle erwäh- ne, ist ein anderer als der Präventionsgedanke. Mich interessiert das Bild des Mannes, der die kleine Anna mitnimmt, um ihr einen Hasen zu zeigen. Es handelt sich nämlich um das gesellschaftliche Bild eines Täters, der Kinder sexuell missbraucht.
Leicht kor- pulent, Glatze, Trenchcoat, Brille, Herrenhandtasche und womöglich alleinstehend. Spannenderweise ist gerade dieses Bild weit verbreitetet in unserem gesellschaftlichen Denken. So sieht er aus; der nette Onkel von nebenan. Schaut man sich Filme aus jüngster oder vergangener Zeit an, die diese Thematik aufnehmen, mündet das Bild in die gleiche Richtung. Das gesellschaftliche Bild des klassischen Sexualstraftäters.
An dieser Stelle muss ich zugeben, dass sich mein eigenes Bild vom beschriebenen zu Beginn dieser Arbeit nicht sonderlich unterschied. Bewusst bleibe ich bei meiner Be- schreibung bei der männlichen Form, weil auch dies zu dem gesellschaftlichen Bild dazugehört. Auch für mich war dieser Gedanke neu. Als ich mein integriertes praktisches Studiensemester im Sozialen Dienst – Jugendamt absolvierte, kam mir ein Fall in die Hände, in dem eine Mutter ihren Sohn über mehrere Jahre sexuell missbrauchte.
Diese Tatsache brachte zunächst mein Bild des klassi- schen Sexualstraftäters erheblich ins Wanken. Ich konnte mir nicht ansatzweise vor- stellen, dass auch Frauen Täterinnen sein können. Da ich diese Thematik sehr span- nend finde und mehr darüber wissen wollte, nahm ich dies zum Anlass, meine Ab- schlussarbeit zu dem Thema. Die nachfolgende Arbeit stützt sich auf vier Säulen bzw.
Zunächst werde ich mit einem allgemeinen Teil beginnen und einen Überblick über den sexuellen Missbrauch geben. Nach diesem Teil der Arbeit wird ein spezieller Teil folgen, der sich genauer mit den Täterinnen befasst. Hier werden familiäre Kontexte und Täterstrukturen ein Thema sein. Der dritte Teil beschäftigt sich vordergründig mit den Opfern des sexuellen Missbrauchs durch Frauen.
Hier werden u. Der vierte und letzte Teil dieser Arbeit beschäftigt sich mit den Interventionsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit. Hier werde ich auf die gesetzlichen Interventionsmöglichkeiten des Jugendamtes im Rahmen einer Kindeswohlgefährdung eingehen, um auch die erschwerten Umstände bei einer Verdachtsabklärung deutlich machen zu können.
In diesem allgemeingehaltenen Teil der Arbeit wird zunächst ein Überblick über den sexuellen Missbrauch an Kindern gegeben. Eine Geschlechtsspezifizierung wird in diesem Teil dennoch nicht stattfinden. Zur Einfindung in dieses Thema wird zunächst die Geschichte des sexuellen Missbrauchs beleuchtet. Hierbei wird es, von der Antike bis zu den heutigen Gesetzgebungen des Kindesschutzes, einen Überblick über das Bewusstsein des sexuellen Missbrauchs im Wandel der Zeit geben.
Der psychologische und ethnische Aspekt wird in diesem Teil der Arbeit ausgeklammert, weil er sich nicht auf die These bezieht. Beispielsweise waren in der Antike in streng regle- mentierten Zusammenhängen sexuelle Beziehungen zwischen Jungen und Männern erlaubt. Abgesehen auch von der Tatsache, dass es gerade in der Antike möglich war, Jungen bzw. Sklavenjungen für sexuelle Handlungen zu mieten. Wichtig an dieser Stelle sind die Voraussetzungen, für solch eine sexuelle Beziehung.
In Grie- chenland setzte diese Art von Beziehung die geistige Unterlegenheit der Jungen und eine einseitige Liebesbegehrung der Männer voraus. Der Geschlechtsverkehr mit Jun- gen wurde meist mit teuren Geschenken erkauft. Bordelle in denen junge Männer ar- beiteten waren in der Antike keine Seltenheit. Erst Kaiser Domitian römischer Kaiser von 81 bis 96 n. Auch in den Zeiten des Mittelalters gab es keine veränderte Situation.
Die häufigsten Übergriffe richteten sich von Seiten der Männer oftmals gegen junge, schmächtige Männer bzw. Gegen Ende des Jahrhunderts wurde die Problematik zu- nehmend erkannt. Aus dem Venedig der Renaissancezeit ist bekannt, dass sich zum Schutz vor dem Verkehr mit Jungen Prostituierte, mit freiem Oberkörper anbieten mussten. Dies sollte den sexuellen Handlungen mit Kindern, gerade mit Jungen, entgegenwirken. Während des Viele Menschen sahen in der Schlafplatzvermietung eine Strategie, um ihrer Geldnot entgegenzuwirken.
Meist schliefen die Untermieter mit den Kindern in einem Bett. Übergriffe waren dabei keine Seltenheit. Aufzeichnungen aus dem Jahr belegen, dass damals viele Bedienstete, Kinder- mädchen und Hausangestellte sexuelle Handlungen an den Kindern vornahmen. Wenn Kinder im Zuge dessen von solchen Darstellungen oder anderen Geschehnissen der sexuellen Handlungen an ihnen erzählten, wurde stets an ihrer Glaubwürdigkeit gezweifelt.
Jahrhunderts entwickelte sich gleichzeitig eine lebhafte Diskussionüber die kindliche Glaubwürdigkeit in den sogenannten Sittlichkeitsprozessen. Meist wurde den kindlichen Aussagen wenig Wahrheitsgehalt zugesprochen. Über die Zeit des Nationalsozialismus ist bzgl. Allerdings ist aus den Dokumenten ersichtlich, dass Sexualstraftäter als minderwertige Menschen klassifiziert wurden. Die Opfer wurden zu dieser Zeit als schwach- sinnig und seelisch gestört angesehen.
In den er und er Jahren wurde der Missbrauch an Kindern weitgehend auch in der Öffentlichkeit thematisiert. Vordergrund bei dieser Diskussion war immer noch die Glaubwürdigkeit der Opfer. Mitte der er Jahre zeigten schon Untersuchungen und polizeiliche Kriminalstatistiken, dass ein nicht zu kleiner Teil der Opfer, Jungen waren. Die er Jahre waren geprägt durch Diskussionen, die aus einer anderen Ecke zum Tragen kamen.
Es gab mehrere Forderungen verschiedener Organisationen, die die Entkriminalisierung der Pädophilie forderten. Sie appellierten, pädophile Beziehungen zwischen Männern und Jungen als gewaltfrei anzusehen. In den er Jahre kam die Diskussion auch weit über wissenschaftliche Kreise hin- aus zum Gespräch. Nach dem Mauerfall und der Wiedervereinigung zu Beginn der er Jahre fanden auch Männer im Zuge von Beratungsangeboten den Mut, sich als Opfer von sexueller Gewalt zu öffnen.
Seit der Weimarer Republik hat sich zum Thema Kindesschutz in Deutschland ausgenommen die Zeit des Nationalsozialismus – einiges gewandelt:. Zu diesem Thema existieren viele Definitionen, die meist das Machtgefälle zwischen Täter und Opfer gesondert darstellen. Eine allgemeine Definition zu finden, ist nahezu unmöglich.
Es gibt gerade im Bereich des sexuellen Missbrauchs viele verschiedenen Anwendungsbereiche sowie -zusammenhänge. Gerade in Bereichen der Forschung, im Rahmen des klinischen Handelns, der Normen und Gesetze, existieren verschiede- ne Ziele, die unterschiedlich geprägt sind. Dennoch möchte ich zwei Definitionen aufzeigen, die versuchen, den sexuellen Missbrauch zu konkretisieren.
Die erste Definition ist schon älter und stammt aus dem Jahre Die Zweite hingegen ist hochaktuell und wurde von der Geschäftsstelle des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Missbrauchs UBSKM der Bundesregierung formuliert. Der Täter bzw. Die zwei obenstehenden Definitionen sind die, meiner Meinung nach, prägnantesten. Denn mit dem Begriff des Missbrauchs suggeriert man einen sexuellen Gebrauch von Kindern.
Aber an dieser Stelle sei gesagt, dass die Gewalt nicht zwangsläufig sexueller Natur sein muss, sondern vielmehr benutzt werden kann, um sexuelle Ziele zu erreichen.
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